Mein Behandlungskonzept basiert auf der Verhaltenstherapie als ein wissenschaftlich anerkanntes Richtlinienverfahren.
In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass Verhaltens- und Denkmuster erlernt wurden und demnach auch wieder verlernt und andere, hilfreichere Verhaltens- und Denkweisen neu erlernt werden können. Dabei wird angenommen, dass sich die Gedanken, Gefühle und das Verhalten wechselseitig beeinflussen.
In der Psychotherapie geht es darum, diese Zusammenhänge zu erkennen, zu reflektieren und für sich positive Verhaltens- und Denkstile zu erarbeiten und im Alltag anzuwenden.
Dabei gilt das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“, denn auch nach Abschluss der Therapie soll die Person im Alltag „allein“ zurechtkommen können.
In meiner Arbeit möchte ich jedes Kind, jede Jugendliche, jeden Jugendlichen, jeden Elternteil, jede Bezugsperson individuell „abholen“, die Probleme und Belastungen verstehen und Fähigkeiten, Stärken und Talente erkennen. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch Ressourcen hat, die ihm helfen, Krisen und Schwierigkeiten zu überwinden. Vielleicht müssen sie nur noch entdeckt und weiter gestärkt werden.
Dabei ist es mir besonders wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung, v. a. zur Patientin/zum Patienten, aber auch, wenn gewünscht, zu den Bezugspersonen aufzubauen. Alle Beteiligten sollen sich gesehen und wertgeschätzt fühlen. Eine transparente Vorgehensweise soll den therapeutischen Prozess nachvollziehbar und verständlich machen.
Mögliche Anlässe für eine psychotherapeutische Behandlung können u. a. sein: